Über die Arbeit  


Arbeitsschwerpunkte

Der vorrangige Interessenschwerpunkt - nämlich das Planen und Bauen im ländlichen Raum - liegt für mich als überzeugtem Dorfbewohner auf der Hand.

Wichtige Arbeitsfelder sind dabei :

  • Sanierung, Modernisierung und Umbau von historischen Gebäuden und Hofanlagen, insbesondere auch von Baudenkmalen
  • Errichtung von Anbauten und von Nebengebäuden im Bestand
  • Umbau vorhandener Gebäude für neue Nutzungen - beispielsweise Umnutzung ehemals landwirtschaftlicher Bausubstanz zu Wohnzwecken; auch hier spielt der Denkmalschutz häufig eine wichtige Rolle
  • Rekonstruktion historischer Gebäudeteile oder ganzer Gebäude (z.B. mittelalterliche Wehrmauer und Turm etc. auf der Kaiserpfalz Werla)
  • Anfertigung von Bau-/Bestandsaufnahmen und von Dokumentationen
  •  Dorferneuerungsplanung und Planung für den Öffentlichen Bereich der Dörfer

Die Planung von Wohnblöcken und Hochhäusern zählt ebenso wenig zu meinen Arbeitsschwerpunkten wie die Projektierung von Großflughäfen und unterirdischen Bahnhöfen.

Da an dieser Stelle nicht sämtliche denkbaren Planungsfälle erwähnt werden können, sprechen Sie mich im Zweifel bitte an, oder nutzen Sie das Kontaktformular um weitere Informationen zu erhalten.

Kooperation

In den jüngeren Jahrzehnten haben sich in den meisten Lebensbereichen immer komplexere Aufgabenstellungen herausgebildet, Spezialisierung und Arbeitsteilung haben eine rasante Entwicklung genommen.

Diese Entwicklung lässt sich auch und gerade auf dem Gebiet des Planens und Bauens beobachten, selbst bei kleineren Vorhaben sind nicht selten Spezialisten gefragt.

Vor diesem Hintergrund ist es für mich selbstverständlich bei Planungen bedarfsgerecht FachplanerInnen hinzuzuziehen, dieses können beispielweise Ingenieurinnen oder Ingenieure sein für Vermessung, Baustatik, Energieplanung und -nachweise, Brandschutz, Gebäudetechnik sowie für Garten- und Landschaftsarchitektur. Mit etlichen Kolleginnen und Kollegen bestehen bereits über viele Jahre partnerschaftliche Beziehungen.

Zur Philosophie von Planungen

Gerade im privaten Bereich werden Bauvorhaben meist mit hohen Erwartungen an eine bauliche Aufwertung der Wohn- oder Nutzungsqualität des eigenen „Zuhause“ verknüpft. Für viele Menschen kommen dabei Lösungen aus dem Katalog nicht in Frage oder die Aufgabenstellung lässt eine Bestellung von Massenkonfektion nicht zu.

In Abwandlung fernöstlicher Weisheit lässt sich hier fast immer feststellen : „Das Ergebnis spiegelt den Weg dorthin wieder“ - Bauherrin/Bauherr und Architekt sollten sich ausreichend Zeit für den Weg nehmen, auf dem in Gesprächen Wünsche gemeinsam geklärt und dann das Ziel abgesteckt werden kann. Dabei lassen sich Zeichnungen meist leicht ändern, das später gebaute Ergebnis nicht.

Um eine solche „prozessorientierte“ Planung sicher zu stellen und in allen Phasen des Bauens im engeren Wortsinn "persönlich" präsent zu sein, betreibe ich aus Überzeugung ein kleines ländliches Büro. Wie bereits oben beschrieben ist für mich dabei die Arbeit im Netzwerk kooperierender Partner als hocheffiziente Form der Arbeitsteilung von großer Bedeutung. 

Berufliches Profil | Christoph Lowes

  • Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre Architekturstudium an der Universität Hannover
  • Studienschwerpunkt im 'Institut für das ländliche Bau- und Siedlungswesen' | hier auch Diplom bei Prof. Landzettel / Prof. Henckel
  • 1987 Eröffnung des 'Büro für Dorfplanung + Architektur' in Groß Elbe